09:45 Uhr – Smoothie-Bowl & Lächeln zum Mitnehmen
Bin gemütlich aufgewacht – Ich hab mir im Jasmin Café eine frische Smoothie-Bowl mit Mango, Banane und Chia-Samen bestellt. Während ich noch halb verschlafen an meinem Eiskaffee nippte, kam Lek plötzlich rein – ja, genau die Lek von neulich. Rotes Sommerkleid, Sonnenbrille auf dem Kopf, Thai-Smile, das die ganze Straße aufhellt.
Sie lächelt mich an, bleibt stehen:
„You still here, mister lazy?“
Ich: „Still surviving… but barely – need someone to rescue me.“
Sie lacht. Setzt sich. Und bestellt zwei Kokosnüsse – eine für sich, eine für mich. Ich glaube, der Tag ist gerettet.
12:00 Uhr – Pool-Time mit Flirt-Faktor
Zurück im Hotel – ich hab sie gefragt, ob sie Lust auf den Rooftop-Pool hat. Antwort: freches Grinsen, Bikini aus dem Rucksack. Zehn Minuten später liegen wir nebeneinander auf Liegen, der Soundtrack: leiser Deep House vom Pool-DJ.
Sie trägt einen schwarzen Bikini, ich meine Sonnenbrille – und wir spielen Tischtennis mit frechen Blicken. Es ist keine große Sache… und doch ist da was. So ein Vibe zwischen Urlaub, Spiel und Neugier.
15:00 Uhr – Siesta & Room-Service für zwei
Zurück auf meinem Zimmer haben wir uns Essen aufs Zimmer bestellt – Pad Kra Pao, Chicken Wings, Sticky Rice. Wir haben’s auf dem Bett gegessen, barfuß, mit Musik im Hintergrund.
Dann: kurze Siesta. Nur so halb schlafen, halb reden, halb kuscheln. Pattaya-Style, Version „soft“.
18:30 Uhr – Sunset-Time in Sky Gallery
Ich hab sie zum Sonnenuntergang eingeladen, und sie hat sofort ja gesagt. Wir sind wieder runter Richtung Na Jomtien, Sky Gallery direkt am Wasser. Die Sonne war tiefrot, der Wind warm, und wir haben Weißwein bestellt, obwohl’s viel zu heiß dafür war.
„You come to Thailand for how long?“, fragt sie.
Ich sag: „Long enough to get into trouble.“
Sie: „Good. I like trouble.“
21:00 Uhr – Nachtspaziergang & ein erster Kuss
Nach dem Essen sind wir noch ein Stück am Strand entlang gelaufen. Barfuß, Flip-Flops in der Hand, Musik von irgendeiner Bar in der Ferne. Irgendwann blieben wir stehen, direkt am Wasser. Keine großen Worte. Nur ein Blick – dann hat sie mich geküsst. Ganz sanft. Ganz echt. Ganz plötzlich.
22:30 Uhr – Zurück im Hotel – „See you tomorrow?“
Ich hab sie mit dem Taxi zurückgebracht. Kein Drama, kein Film – nur ein süßer Abschied.
„See you tomorrow?“
„Mai roo (vielleicht)“, sagt sie und zwinkert. Aber ich weiß: das war kein Abschied. Das war ein Anfang.

Manchmal sind es nicht die wilden Nächte, sondern die stillen Momente am Strand, die einen tiefer berühren. Und manchmal ist ein Montag in Pattaya eben kein Montag – sondern ein Film.



